Freitag, 15. Februar 2008
mhhh ...... indie ist tot?
ich hab den eindruck, dass "subkulturen" sich für gewöhnlich immer wieder neu generieren, kreative potentiale, etwas zu sagen haben.
sowohl künstler als auch die ihnen anhängende szene.
aber momentan scheint es mir, als wäre das mit independant-musik nicht mehr möglich.
einfach, weil sie nicht independant ist. eben weil sie sich viel zu gut verkauft.
ungefähr wie prenzlauer berg.
das ist kein über-einen-kamm-scheren, das ist die resignierende sicht auf das, was neu entsteht im kontrast zu dem, welches noch hätte entstehen können.
und dann kommt THE MARS VOLTA
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
4 Kommentare:
wird es nicht immer etwas independent geben??
oder wie ist das...alles eine definitionsfrage, nicht?!
eigentlich wollte ich dich jetzt für die unkonkrete antwort anmotzen, bis ich noch einen moment inne gehalten habe und gemerkt habe, dass vielleicht genau das die antwort ist.
das all das die "INDIE" nicht independant sondern verkaufsfördernde ist.
ich hab vorurteile gegenüber indie und vor allem indie-mode, aber oich mag die subkultur trotzdem irgendwie, es ist schwer ihr zu entfliehen
aber es ist doch wie mit jeder "subkultur" - plötzlich identifizieren sich teenager damit, fühlen sich verstanden und damit hat es sich nunmal mit grunge, indie, heavy metal, mozart und wie sie alle hießen. zudem ist es nun nicht schwer sich mit indie-texten zu identifizieren, das macht es massenkompatibel.
Kommentar veröffentlichen